DIE SCHWERE ZEIT DES NEUBEGINNS ERLEICHTERN…
Solch eine Erfahrung ist tief erschütternd, schmerzlich und ermüdend. Sie konfrontiert uns mit Angst, Verzweiflung und Orientierungslosigkeit. Angehörige und Freunde fühlen sich jedoch oft hilflos und überfordert, uns in unserer Not einfühlsam zu begleiten. Daher fehlt uns, obwohl wir die Fähigkeit zu trauern in uns tragen, oft der Raum und die Zeit, diesem Erleben wirklich angemessen Ausdruck zu geben. Trauer braucht einen geschützten Rahmen, in dem Seele und Körper ihren Schmerz ausdrücken und sich von ihren Wunden erholen können. Erst wenn wir diesen Trauerprozess bewältigt haben, können wir wieder aktiv und mit Zuversicht am Leben teilnehmen. Sie erhalten bei uns im Trauerfall Unterstützung und Beratung in Form von Einzelgesprächen und fortlaufenden Gesprächskreisen. Hier können Sie: - sich Zeit lassen für Ihre Trauer; Wir arbeiten mit professionell ausgebildeten Trauerbegleitern/innen zusammen. Kinder erleben Trauer anders, senden andere Signale, sind konfrontiert mit Phantasien über den Tod, fühlen sich einsam oder ängstlich. Was geschieht in der Seele des Kindes, wenn ein Freund stirbt, ein Großeltern- oder Elternteil? Männer trauern anders Trauerzeit – oft auch Krisenzeit in der Partnerschaft. Männer gehen mit Trauer und Verlust anders um als Frauen, erleben sie jedoch nicht weniger intensiv. Wo die Unterschiede bewusst werden, lassen sich Missverständnisse vermeiden sowie Erwartungshaltungen abbauen. nach Elisabeth Levang
– Ausdruck finden für Ihre Gefühle;
– Austausch und Unterstützung durch andere Betroffene erfahren;
– in einem geschützten Rahmen Abschied nehmen;
– Bewältigungsmöglichkeiten suchen für die durch den Verlust entstandenen Schwierigkeiten;
- Ihre Fähigkeiten fördern, nach einer notwendigen und gesunden Trauerzeit Ihr Leben wieder neu zu ordnen und sinnvoll zu gestalten. Trauerbegleitung für Kinder
In Einzel- oder Gruppenarbeit stehen die Kinder im Mittelpunkt. Über spielerische Übungen, Gestaltung und vor allem den Kontakt mit der Natur und den Tieren, können sie in ihrer eigenen Zeit Sorgen und Ängste äußern und bewältigen.